Monta Sommer 2012

Masters-Longboard-Wettkampf

Das Plakat und der Betrieb am Strand, Monta, 16. Sept. 2012 gegen 11.00h


Noch mehr Zuschauer


Wellen dieser Güte waren beim Wettkampf selten, aber sie wurden konsequent genutzt.


Dynamik pur


Wenn mal auf dem Wasser nichts los war, Motive für Fotos gab es genug.

Hier tut sich wieder etwas

Und hier auch.


Diese Tendenz zeigt deutlich nach oben.


Ein richtiger Fotograf geht selten ohne Kamera ins Wasser.



Und dafür ist er dann unmittelbar am Ort des Geschehens.

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Saisonausklang, 9. Sept. 2012 


Nördlich vom Haupstrand haben sich die Häuschen der Strandaufsicht schon in flutsichere Zonen zurückgezogen.



Südlich davon auch



Trotz sommerlicher Temperaturen, am späten Vormittag herrscht Leere am südlichen Strand.


Nur vor der Surfschule ist Betrieb.


Das Warten auf die richtige Welle hat sich gelohnt.



Freilich nicht für alle


Hier geht es noch etwas weiter, dann ist ebenfalls Schluss.



Die Gendarmerie zeigt Flagge und fest geschlossene Fenster und Türen.

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Trecker-Parade 2012

Auch in diesem Jahr fand in Montalivet eine Trecker-Parade statt.


Am 19. August fuhr eine Reihe von mehr oder weniger betagten Treckern die Avenue de l'Océan hinab. 


Vorn waren einige Daten zu Alter und Fabrikat der Trecker angezeigt, die man jedoch vom Straßenrand kaum deuten konnte.


Manche Trecker waren sonntäglich herausgeputzt.


Der heimliche Star: ein Porsche, wohl der erste Diesel aus diesem Hause.


Der eine oder andere kam direkt von der Arbeit.


Der hier demonstrierte, dass Treckerfahren keine Männersache sein muss.


Und hintendran wurde für Musik gesorgt. Nach ein paar  Minuten war alles durch, und man hatte den Eindruck, dass es in früheren Jahren mehr zu sehen gab, was wohl vor allem daran lag, dass die Trecker solo daherkamen. Die in früheren Jahren hinter den Treckern gezeigten Landmaschinen hatte man zu Hause gelassen.

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Ausstellung

In der Grange du Patrimoine in Montalivet wird bis Ende August 2012 eine sehr gut gemachte Ausstellung zum Gascognischen gezeigt, die von den Archives Départementales in Bordeaux zusammengestellt worden ist und seit April dieses Jahres an mehreren Orten des Départements Gironde präsentiert wird.


Das Gascognische war über Jahrhunderte die Sprache im Südwesten Frankreichs, der man sich bediente, um sich seinen Mitmenschen  verständlich zu machen. Noch um 1858 wurde von Volksschullehrern berichtet, dass auf dem Lande das Französische sehr wenig benutzt wurde.


Noch heute sind an vielen Stellen bei Orts- und Flurbezeichnungen gascognische Reminiszenzen aufzuspüren.



Und das Gascognische hat auch heute noch eine mündlich überlieferte Tradition.


Und eine Zukunft, da ist man sicher, hat diese Sprache auch.

Die Ausstellung, durch die man in einer reichlichen Stunde so viel über das Gascognische erfahren kann, wie es sonst kaum möglich ist, hat einen kleinen Nachteil: Die erläuternden Texte sind in französischer Sprache verfasst. Besucher - wir wünschen der Ausstellung recht viele - mit weniger ausgeprägten Kenntnissen des Französischen sind gut beraten, wenn sie sich um kundigen Beistand bemühen.

Ansonsten empfehlen wir, Zeit einzuplanen für die Dauerausstellung der Grange du Patrimoine. Es lohnt sich (bei 2 Euro Entritt pro Person).

Wer sich vorab einen Eindruck von der Grange du Patrimoine (was wir etwas frei als "Museumsscheune" übersetzen) verschaffen will: Klick


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Fahnen

Wir haben nochmal nach den Fahnen geschaut und am 17. August 2012 die deutsche Fahne als zweite in der südlichen Reihe entdeckt. Wir denken, dass wir damit dieses Problem ablegen können.



In einer Leserzuschrift wurde bemängelt, dass in Montalivet unter den Flaggen am strandseitigen Ende des Boulevard de l'Océan die deutsche Fahne fehle. Wir haben unsere Bildbestände durchforscht und festgestellt, dass dort 15 Flaggenmasten stehen und dass am 24. Juni 2012 auch die deutsche Fahne gezeigt wurde.


Ein Ausschnitt aus dem vorhergehenden Bild.


Monta, 12. August 2012

Rettungsübung vor dem Hauptstrand von Montalivet. Links im Wasser die Übungsteilnehmer, die sich retten lassen sollen. Unter dem Hubschrauber die Rettungsinsel mit zwei "Geretteten" und oben der Hubschrauber, dessen Pilot sein Fluggerät bei Bedarf in der Luft stillstehen lässt.


Den Geretteten geht es offenbar gut.


Abflug zum Strand


Die Geretteten steigen aus ...

und entschwinden schleunigst aus dem Einflußbereich der Rotorblätter.


Abflug zur nächsten Rettungsaktion


Nicht nur der Pilot ist voll gefordert, auch der Mann auf den Kufen kann sich keinen Mangel an Konzentration leisten .


Ende der Übung. Die Rettungsinsel ist ausgehakt, das Seil wird nach oben gefahren.


Die Rettungsinsel ist verstaut und fertig zum Abtransport.


Abflug zum Hubschrauberlandeplatz und zu der wohlverdienten Erholungspause. Wir haben schon früher von solchen Trainingsveranstaltungen berichtet. Dass wir es nochmal tun, liegt schlicht dran, dass wir diesmal ganz nahe am Geschehen waren und dabei Bilder machen konnten, die besser sind als die früheren.

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Monta,  22. Juli 2012

Die neuen Häuschen der Strandaufsicht in Montalivet. Es gibt sechs davon Hier Blick nach Norden. Sie sind Teil einer neuen Konzeption der Strandaufsicht, die auf Dezentralisation setzt, um die Wege der Retter im Ernstfall zu verkürzen.


Auch nach Süden wird man der neuen Häuschen ansichtig.


Auf dem Markt wimmelt es, saisonkonform.


Das Gewimmel aus der Sicht etwa eines Berhardiners.


Gewimmel aus der Dackelperspektive.


Hier wimmelt es auch, von Hüten, wie man sieht.


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Monta-Strand, 1. Juli 2012

Die Madonna und Monsieur Laporte haben wieder frische Luft und ihre Ruhe.


Schichtwechsel bei den Strandwachen


Hauptstrandtreppe in Gegenrichtung


Es ist noch reichlich Platz.


Hier auch


Es stimmt nicht, dass es mehr Strandwachen als Strandgäste gab, aber es gibt ein beruhigendes Gefühl, wenn man sieht, dass die Rettungsschwimmer in größerer Zahl auftreten.

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Monta-Markt am 1. Juli 2012

Die Avenue de l'Océan ist auf Höhe des Marktplatzes wieder Fußgängerzone. Wenn das kein Indiz für den Saisonbeginn ist!


Es wimmelt, im Licht und im Schatten.


Die wirklich wichtigen Stände sind schon länger da.


Er gehört auch dazu.


Wenn irgendwo noch Blumen fehlen, hier ist Abhilfe.


Und falls jemand auf Batik steht, ...



Ob da am letzten Wochenende jemand etwas vergessen hat?