Monta Showbike 2011



Das Plakat zum diesjährigen Motorradtreffen in Montalivet




Sie sind dem Aufruf des Plakats gefolgt.



Die hier auch.


Eines der vielen chromglitzernden Zweiräder mit  Kultstatus.



Wohl alles, was heutzutage von Harley-Davidson produziert wird, hat nicht in erster Linie das Ziel, praktischen Bedürfnissen zu genügen. 



Auch hier, so scheint es, war Leitgedanke die Frage, wo man wie viel putzträchtigen Chromschmuck applizieren könnte.  Man sieht, an solch einem großen Motorrad ist wirklich viel Platz für Chromteile.



Fraglich, wo hier der Harley-Bezug bleibt.



Hier ist er .


Und hier nochmal extensiv Chrom.

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Es gab allerdings auch mal eine Zeit, in der Harleys richtige Gebrauchsgegenstände ohne Kultanspruch waren. Da sahen sie leicht anders aus als heute, was wir in der Folge dokumentieren mit Ausstellungsstücken, die wir Im Technikmuseum von Sinsheim gefunden haben.



So und ähnlich habe die Harleys vergangener Zeiten ausgesehen, als ihre Käufer allein auf Mobilität aus waren und noch nicht wussten, aus welchen anderen  Gründen man ein Motorrad aus dieser Fabrikationsstätte kaufen könnte.



Diese Exemplar gehörte zu einer beträchtlich großen Serie für die US-Armee. Dass es so gut erhalten über die Zeiten gekommen ist, liegt vielleicht daran, dass das Motorrad im Gelände mehr Ärger als Nutzen stiftete, denn die konstruktiv vorgesehenen 10 cm Bodenfreiheit  erwiesen sich als wirksames Argument gegen den Einsatz dieses Fahrzeugs außerhalb befestigter Straßen.



Und noch eine kultferne Harley-Variante mit Seitenwagen.



Hier nochmal von der anderen Seite.





Und noch ein Exemplar aus der Zeit, als Motorräder deswegen gekauft wurden, weil sie billiger als Autos waren.