Monta - Sommer 2010

Nachtrag zum Monta-Sommer 2010:

Die Trecker-Parade 2010


Kein Waldbrand in Monta, sondern das Ergebnis mehrerer startender Trecker, die sich darauf freuen, die avenue de l'Océan herabfahren zu können.



Man sieht, auch bei Treckern gibt es groß und klein.


Ein besonderes Schmuckstück, liebevoll restauriert: Ein Porsche, mit Dieselmotor, versteht sich.



Auch für die Ohren wurde gesorgt.

Der älteste Teilnehmer: ein Lanz, Baujahr 1950, der schon seit 60 Jahren das Klima des Médoc genießt.


Hier wird das Durchschnittsalter eines Treckergespanns durch geschickte Zuladung nach unten geregelt.



Trecker an Trecker Richtung Strand


Die Madonna nimmt es mit gnädiger Fassung.

Der zweitälteste Teilnehmer, 59 Jahre alt. Er begnügt sich mit einem Zylinder und hüpft im Stand auf und nieder, natürlich nur, wenn der Motor läuft.



Nochmal der Porsche


Abschwenken nach rechts. Ende der Parade.

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Haribo macht Monta froh, oder doch nicht?


Wenn Haribo mit einem großen Sattelschlepper aus der französischen Filiale in Marseille aufbricht, um die Ferienregionen Frankreichs zu beeindrucken, dann darf unterstellt werden, dass das geschieht, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern.


Zu diesem Zweck werden macherlei Wesen mitgeführt.

Kernstück hier ist ein sportliches Unternehmen, das als Kreuzung zwischen Trampolin und Beachball einherkommt. Die Regeln für das Geschehen beiderseits des Netzes stammen offenbar aus der Gedankenwelt der antiautoritären Erziehung, wo alles erlaubt war, was irgendwann Spass machen könnte.


Es gibt auf jeder Seite des Netzes einen zentralen Spieler, der den Ball über das Netz expediert, wenn er das kann. Die ihn umstehenden Akteure spielen ihm den Ball nur zu. Wie man sieht, dürfen alle Körperteile eingesetzt werden, die dem Ball Schwung verleihen können.



Dabei ereignet sich manch spektakulärer Auf- und Abstieg.


Das Unternehmen heißt Bossaball.

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Monta Augustabendstimmung



Abendlich friedliche  Stimmung am Haupstrand



Der führt etwas im Schilde, was heute noch nicht ans Licht darf.


Entspannte Stimmung bei den Wohnmobilen. Die wissen, dass sie heute nicht mehr auf Tour müssen.


Gelassenheit und Frieden auch beim abendlichen Sonnenbad der Madonna und des Montalivet-Gründers.


Die avenue de l'Océan ist in der Saison abends Fußgängerzone ab 19.15h. Zumindest theoretisch.



Aufnahme kurz vor acht Uhr abends.  Mindestens vier Autos demonstrieren, dass sie nichts von Fußgängerzonen halten. Kann teuer werden, die Gemeindepolizei denkt nur an das Stadtsäckel.



Jetzt ist es richtig dunkel.



Die Madonna schaut weiter gelassen aufs Meer.


Die Crèperie hat gut zu tun.



Hier geht's rund.


Kleinkunst am Rande.



dto.

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Neuer Brand in Monta (15. August 2010)


Am Sonntag, 15. August 2010, brach auf einem unbebauten Grundstück in Monatlivet an der rue des Swiss ein Brand aus

Auf dem Grundstück haben die Monta-Katzenfreunde eine Futterstelle eingerichtet.



Zunehmender Rauch


Offene Flammen


Die Nachbarn versuchen mit den verfügbaren (begrenzten) Mitteln, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

20 Minuten nachdem das Feuer bemerkt worden war, rückte die Feuerwehr an und löschte den Brand. Die Katzenfutterstelle kam ohne Schaden davon.

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Waldbrand in Montalivet (19. Juli 2010)


Am 19. Juli 2010 brach am südlichen Ortsrand von Montalivet ein Waldbrand aus.



Die Feuerwehr ging mit massivem Geräteeinsatz gegen das Feuer vor.


Ohne den geländegängigen Unimog hätte man wenig Chancen, dem Feuer den Garaus zu machen.



Brandherde werden aus nächster Nähe bekämpft.

Nach einer Stunde ist der Brand unter Kontrolle. Hier werden letzte Brandnester bekämpft.

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Nachtrag: Das Mitte Juni berichtete Malheur, das einem Paar widerfuhr, das geburtstagsfeierwillig zum CHM angereist war, dort aber keine Gnade vor dem Cerberus am Eingang fand und samt Kuchen ungefeiert den Rückzug antreten musste, hat ein versöhnliches Nachspiel gefunden. Ankam eine schriftliche Entschuldigung des CHM und gute Wünsche für demnächst erfreulichere Besuche im CHM.

Da die im Original wenig lustige Begebenheit damit abgeschlossen ist, haben wir den Bericht über das Ereignis entsorgt.

(UM, 7. Juli 2010)

 

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Hauptstrand Montalivet, 3. Juli 2010:

Surftandem-Training

Surftandem ist eine vergleichsweise junge Sportart. Inzwischen gibt es schon Welt- und Europameisterschaften. In Montalivet fand am ersten Juliwochende ein Lauf zur nationalen französischen Meisterschaft statt. Hier bereitet sich etwas vor.



Die junge Dame will nach oben.


Hier hat sie es geschafft.



Sie kommt noch höher hinaus.


Irgendwie muss man auch geordnet wieder nach unten.


Die Erfahrung lehrt, dass sich auch hier etwas anbahnt.

Aus den entschlossenen Mienen zu ersehen, dass das noch kein Endzustand sein soll.



Es geht noch eins höher.



Und auch dann ist noch nicht Schluss.


Respekt. Nicht so einfach, wie es vielleicht aussehen mag.

Auch hier hilft die Erfahrung: Alles, was schiefgehen kann, kann schiefgehen.


Das Brett ist schwerkraftbedingt momentan etwas einsam, aber das ändert sich, und alles geht wieder von vorn los.

 

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Montalivet, 13. Juni 2010


Die Strandaufsicht am Hauptstrand von Montalivet ist auf dem Posten. Sie zwingt aber niemanden ins Wasser.

 


Andere Strandaktivitäten

 


In gewisser Weise auch Strandaktivitäten, allerdings der nicht erwünschten Art. Ein intensiver Blick auf diese Tafel sollte für alle Umweltferkel zur Pflicht gemacht werden. Hier erfährt man nämlich, wie lange das, was weggeworfen wird, die Umwelt belastet.

 


Säuberlich aufgelistet, wie lange Umweltsünden vorhalten:

Eine Zigarettenkippe (ohne Filter) 3 Monate, Kunststoffe sind erst nach 100 bis 1000 Jahren verschwunden, und bei Glas dauert es 4000 Jahre. Da sicher niemand prüfen will, ob diese Zahlen stimmen: Alles, was in die überall am Strand aufgestellten Abfallbehälter kommt, wird fach- und sachgerecht entsorgt und findet keinen Eingang in diese Aufstellung.

 


Nicht lustig, aber Anlaß zum Nachdenken: Mahnende Kunst aus Strandabfällen