Kleingetier in Euronat
Da wir auf dem Standpunkt stehen, dass kein Euronatbewohner zu einer bestimmten Größe verpflichtet ist, halten wir es für fair, für das kleine Getier in Euronat eine eigene Rubrik einzurichten. Wir ziehen dabei eine etwas individuell willkürliche Grenze nach oben und präsentieren hier nur Lebewesen, die notfalls in einem Briefumschlag in Postkartengröße Platz hätten. Wir lassen hier zunächst Neuankömmlinge einziehen, werden uns aber bemühen, das zur Zeit noch verstreut hausende Kleingetier aus anderen Rubriken zum Umzug zu bewegen. Mal sehen, ob wir damit Erfolg haben.
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Ein Wintergoldhähnchen nach einem ungewollten Zusammenstoß mit einer Fensterscheibe. Ziemlich benommen, aber nicht ernsthaft verletzt. Wintergoldhähnchen sind zusammen mit ihren Verwandten, den Sommergoldhähnchen, die kleinsten Vögel Europas. Sie bringen nur 5 Gramm auf die Waage.
Dasselbe Goldhähnchen bereits sichtlich erholt.
Weiter auf dem Weg zur Normalform. Kurz danach flog es ab, als ob nichts gewesen wäre.
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Um als Kröte apart auszusehen, braucht es nicht viel. Die hier setzt auf einen wohlkonturierten Mittelscheitel.
Eine Stabheuschrecke, die bei Tage unterwegs war, obwohl sie eigentlich erst in der Dämmerung und nachts auf Nahrungssuche geht. Sie hat sechs Beine, kann aber nicht fliegen. Der sehr kleine Kopf ist links kurz vor den beiden ersten Beinen.
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Eine Kröte mit Stil-, Farb- und Formempfinden.
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Eine Panzerfliege. Ein rechter Quälgeist, besonders für Hunde. Mit normalen Mitteln nicht zu vertreiben.
Eine
Heuschrecke, die partout vor gelbem Hintergrund auf die Platte wollte.
Nicht unklug, da so die verschiedenen Blau- und Grüntöne des Tierchens
besser herauskommen. (10. 07. 2010)
Besuch auf einer Distelblüte.
Auch hier ist Nachfrage nach dem, was Distelblüten an Nahrhaftem zu bieten haben.
Dass sich das lohnt, hat sich auch bei Käfern herumgesprochen.
Ein Besucher an einer Abelienblüte. Wir haben ihn noch nicht iidentifiziert, sind aber dankbar für erkennungsdienstliche Hilfen.
Ein Zitronenfalter, der mit seinen Flügeln wenig sorgsam uumgegangen ist.
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Sie
sind wieder da, obwohl sie die ganze Zeit nicht weg waren. Nur waren
sie da nicht so sichtbar. Raupen des Pinienprozessionsspinners. Vorsicht
vor Berührungen! Selbst auf größere Entfernungen können empfindliche
Menschen (und auch Haustiere) von den Reizstoffen, die die Raupen zu
ihrer Verteidigung abschießen, getroffen werden und unter Umständen
deutliche Beschwerden bekommen. Mehr dazu auf einer Seite, die wir eigens für diese unerfreulichen Tiere eingerichtet haben. Klicken Sie hier.
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Ein Kumpel von Fred, der unbedingt mit einer Rose fotografiert werden wollte.
Eine Stabheuschrecke