Euronat-Nachtansichten 2011

Es gibt Fotografen, die schrecken vor nichts zurück. Wir haben ausnahmsweise die Redaktionsdisziplin  gelockert und unser Fototeam ausprobieren lassen, was auch ohne Sonne möglich ist.

Die folgenden Aufnahmen sind am 12. September 2011 ab 23.00h entstanden. Die letzten wurden am 13. September um 01.00h gemacht. Alle Bilder, mit Ausnahme des allerletzten in dieser Sequenz, sind ohne Blitzlicht zustandegekommen. Die Bilder werden ohne Nachbehandlung so gezeigt, wie sie aufgenommen worden sind. Die unterschiedliche Ausleuchtung des Himmels erklärt sich dadurch, dass der Mond (ein Tag nach Vollmond, also noch sehr leuchtstark) sich immer wieder hinter Wolken versteckte.  Demzufolge schwankt die Wirkung von Himmel und Wolken sehr stark. Verwendet wurde eine digitale Spiegelreflexkamera (Canon 60D) mit einem lichstarken Objektiv (Tamron, 17-50 mm, f:2,8), das voll geöffnet wurde. Die Belichtungszeiten variieren von 0,8 bis 1,6 Sekunden. Selbstverständlich, dass ein Stativ verwendet wurde.

 


Einer der ersten Versuche in einer Straße in Amérique du Nord. Himmel und Wolken kommen gut heraus, bedingt durch die Baumschatten ist vom Boden nicht viel zu sehen.

 


Nördlich vom Euronatgelände, etwa dort, wo der außerhalb verlaufende Weg wieder auf das Euronat-Gelände zurückbiegt. Geradezu die Stranddünen.

 


Blick zurück auf den außerhalb verlaufenden Weg

 


Der Weg zum Strand ungefähr dort, wo der Wald aufhört.

 


Immer noch der Weg zum Nordstrand. Rechts die letzten niedrigen Kiefern.

 


Der Abgang zum Nordstrand mit (naturgemäß leeren) Fahrradständern.

 


Immer noch der Abgang zum Nordstrand. Im Hintergrund der Atlantik mit prächtig beleuchteten Brandungswellen. Unten auf dem Strand, leicht links von der Bildmitte, ein kleiner Bunker.


Die Betonstraße Richtung Süden, aufgenommen vom Zugang zum Nordstrand. Rechts von der Bildmitte der Widerschein der Ortsbeleuchtung von Montalivet.

 


Die Betonstraße, jetzt von der Hauptachse in Richtung Norden. Der orangefarbene Schein rechts von der Bildmitte stammt von der Beleuchtung von Soulac.

 


Die Euronat-Hauptachse aufgenommen von der Stelle, wo sie die Betonstraße kreuzt. Die Beleuchtung, die bei den vorgehenden Aufnahmen allein vom Mond besorgt wurde, stammt hier vom Mond, von Straßenlaternen und von einer ziemlich starken Lichtquelle am Hauptstrand.


Die Hauptachse etwas weiter Richtung Zentrum. Am linken Bildrand Schatten von Personal und Stativ. 

 


Annäherung an das Euronatzentrum, aufgenommen an einer Stelle, die nicht durch Straßenlaternen beleuchtet wird. Dafür bestrahlt der Mond die Wolken großzügig.

 


Blick nach links in den Caravaning-Teil.

 


Der Zugang zum Zentrum von der Strandseite her. Auch hier (verständlich zu mitternächtlicher Zeit) leere Fahrradständer.

 


Schwenk nach rechts. Im Hintergrund die Wäscherei. Die Beleuchtung ist eine Gemeinschaftsleistung von Mond und Laternen.

 


Blick vom westlichen Eingang zum Zentrum zum anderen Ende. Im Hintergund der Fahrradverleih. Der Himmel ist schwarz, weil der Mond eine Auszeit hinter dicken Wolken genommen hat.

 



Schwenk nach links zum L'Orée des Pins. Der Mond ist immer noch hinter den Wolken, der Himmel daher reichlich schwarz.

 


Etwas andere Perspektive, immer noch bei ausgeblendetem Mond.

 


Schwenk nach rechts. Im Hintergund links die Cave, daneben die Crèmerie und das Petit Café. Der Mond beteiligt sich wieder an der Belichtung.

 


Die Poissonnerie, gemeinschaftlich beleuchtet von Mond und Laternen.

 


Blick von Osten Richtung Strand. Der Mond hat sich wieder zurückgezogen.

 


Oli's-Shop mit leichter Mondlichthilfe

 


Blick über die Tische des Traiteurs, wieder mondlos.

 


Schwenk nach links, der Mond ist wieder an der Beleuchtung beteiligt, wenn auch schwach.

 


Aus- bzw. Eingang zum Zentrum auf der Strandseite. Der Mond ist wieder aktiv, jetzt ohne Wolken.

 


Der Kreisverkehr am Zugang von Amérique du Sud (links) und Amérique du Nord, bzw. Caravaning (rechts). 

 


Avenue du Mississippi mit (dauerhaft) defekter Straßenaterne. Das Licht kommt allein vom Mond.

 


Der Radweg zwischen Avenue du Mississippi und Avenue d'Arizona. Auch hier ist der Mond alleiniger Beleuchter.

 


Selbst banale Dinge bekommen durch die gemeinschaftliche Beleuchtung von Straßenlaterne und Mond ein weniger belangloses Aussehen. 

 


Letzte Aufnahme von fast demselben Standpunkt wie die vorhergehende. Diesmal (erstmals in dieser Sequenz) mit Blitz. Man sieht, dass der Hintergrund konturlos schwarz und ohne Durchzeichnung ist. Eindeutiger Verlierer ist das Mondlicht, gewonnen hat aber niemand. Eigentlich etwas zum Löschen.