Euronat-Wildtiere II
Rehe
sind nicht wirklich selten in Euronat. Eher selten ist hingegen die
Bereitschaft dieser Tiere, auch mal so zu posieren, dass ein gekonnt
komponiertes Bild herauskommt.
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Rehe in Euronat am 17. Januar 2012. Die hellen Augen sind durch den Blitz des Fotografen entstanden.
Ein
schlechtes Gewissen wegen der vielen Pflanzen, die sie abfresssen,
haben die Rehe offensichtlich nicht. Allerdings könnten sie kooperativer
sein, wenn sie fotografiert werden sollen. Bei diesen
Aufnahmebedingungen muss man froh sein, wenn man überhaupt zum Auslösen
kommt.
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Auch
wenn es anders aussieht: Das Bild ist nicht gestellt. Das Reh ist mit
seinen Kumpanen unmittelbar vor der Terrasse eines bewohnten Hauses
unterwegs und kontrolliert, ob sie irgendwo vergessen haben, etwas
abzufressen. Wenn sie fündig werden, wird für Kahlheit gesorgt.
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Jakob
Aufnahmen von einem Nachwuchstalent.
Das
ist Jakob, von dem nicht einmal feststeht, ob er nicht eigentlich
Jakobine heißen müsste. Er lebt in Afrique und hat eigentlich deutsche
Wurzeln. Vielleicht kommt er deswegen mit seinen Artgenossen in Euronat
nicht so richtig klar. Hoffen wir, dass er inzwischen soweit auf eigenen
Füßen steht, dass er ohne menschliche Hilfe über den Winter kommt.
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Ein
Eichelhäher. Im Hauptberuf Polizist des Waldes, hier aber bei einer
Rast an einer Vogeltränke. Der durstige Gast ist weder geschminkt, noch
trägt er eine Maske. Er sieht immer so aus.
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Bilder aus dem Leben eines Eichörnchens
Ankunft und Lageanalyse. Kurzes Bedenken: Lohnt es sich, hier Stammgast zu werden? Der Erdnussvorrat spricht nicht dafür .
Trotzdem. Wenig ist besser als gar nichts. Kurzes Rekapitulieren der Bedienungsanleitung.
Auf zur Tat, die Konkurrenz schläft nie.
Wenn mehr Nüsse drin wären, brauchte man nicht solch einen Kopfstand zu machen.
Der Lohn der Angst. Aber ehrlich: könnte man die blöden Nüsse nicht so anbringen, dass man ohne Akrobatik dran käme?
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Noch eine Perleidechse. Noch ein anderes Individuum, dessen Zeichnung sich von den bisher fotografierten deutlich unterscheidet.
Dassselbe Tier wie auf dem Bild oben. Gut zu sehen, dass der Schwanz länger ist als der Körper der Eidechse.
Eine Perleidechse. Schon die dritte
ihrer Art, die bei uns zum Fototermin kam. Durch Vergleich von
Körpergröße und Zeichnung haben wir festgestellt, dass es tatsächlich
drei verschiedene Tiere sind. Hier gut zu sehen die perlförmigen
Schuppen, die wohl dafür gesorgt haben, dass das Tier zu dem Namen kam,
den es trägt. (10. 07. 2010)
Ein
Rehkitz, sehr jung noch. Da es noch nicht schnell genug ist, der Mutter
bei eventuell erforderlichen Fluchten zu folgen, ist es darauf
getrimmt, sich still und ruhig in sein Bodenversteck zu drücken, wo es
auch bleibt, wenn Menschen (mit dem erfoderlichen Distanzgefühl)
vorbeikommen. Wichtig bei solchen Begegnungen: Die Kitze nicht
anfassen.! Es gibt Rehmütter, die danach ihre Kinder nicht mehr annehmen.
Hier die Mutter, die vorsichtig nachsieht, was vor sich geht.
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Ein Wiedehopf bei der Arbeit. Suche nach Fressbarem im sandigen Untergrund.
Der
Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Das Opfer ist eine
IInsektenpuppe, der man nicht ansieht, was aus ihr hätte werden kkönnen,
wenn nicht dieser Wiedehopf in Aktion getreten wäre.
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Zwei Krähen, die sich offenbar gerade nicht viel zu sagen haben.
Auch wenn das kleine Schwarze Dienstkleidung ist, kann man durch Abwechslung glänzen.
Abflug zum nächsten Fototermin
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Ein
Kleiber. Nicht selten, aber sehr scheu und daher meist nicht leicht zu
beobachten oder gar zu fotografieren. Dieser hier demonstriert gerade,
welche Kraft er in den Beinen hat.
Hier wird noch deutlicher, wie gut er sich festhalten kann. Aber der Aufwand lohnt sich offenbar.
Fortsetzung der Mahlzeit
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Eine Mauereidechse, in Euronat nicht gerade eine Seltenheit.
Dennoch interessant, die flinken und eleganten Tierchen
Eine Kreuzotter, der durchweg weniger Sympathie zuteil wird als anderen Reptilien.
Dieselbe
Kreuzotter, anders abgewickelt. Schlangen sind grund-sätzlich nicht
darauf aus, Menschen zu beißen. Das tun sie nur dann, w enn sie in für
sie ausweglose Situationen geraten.
Auch eine Kreuzotter
Ein
Reh auf unbefangener Inspektionstour in Euronat. Seine Kumpane, mit
denen es zuvor mit langer Zunge ein Vogelfutterhäuschen leergeräumt
hatte, wollten nicht mit aufs Bild.
Spuren
im Schnee. Die Verursacher sind weg, aber eindeutig zu identifizieren:
Rehe. Von denen gibt es in Euronat mehr als man denkt. Es wird gemunkelt
dass sie von örtlichen Gärtnereien darauf abgerichtet sind, möglichst
viel kostspieliges Pflanzgut abzufressen, das dann im nächsten Frühjahr
wieder ersetzt wird. Gleichwohl, bewiesen ist das nicht.
Noch
ein Reh, wintertags, wie die gut sichtbaren Schneeflecken belegen.
Selbstbewußt und ohne Unrechtsbewußtsein. Man sieht ja auch nicht, was
das fleißige Tier schon abgefressen hat.
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D
as
ist zwar ein Wildtier, aber (noch) kein Euronatbewohner. Da er anderswo
haust, haben wir ihn auch außerhalb der Euronat-Ecke untergebracht. Mehr, wenn Sie hier klicken.
(Afrikanische)
Feuersalamander, die in einem Wasseruhrkasten hausen. Wir haben auch
noch nicht heraus, was zu wem gehört. Die Lösung ist aber einfacher, als
es aussieht, wenn man weiß, dass hier zwei Salamander dem Winterschlaf
entgegendösen.
Nicht selten in Euronat, aber selten bereit so zu posieren
wie hier. Ein Hasenkind, nicht zu verwechseln mit den kleineren Kaninchen, die
grau sind und lebenslang mit vergleichsweise kurzen Ohren auskommen müssen.
Eine von aufmerksamen Beobachtern entdeckte Spinne. Hier Ansichht von unten. Alle acht Beine sind gut zu sehen.Auch Spinnen kann man im Profil aufnehmen. Am
besten sind sie natürlich von oben. Diese hier ist nicht ganz so, wie
die Natur sie geschaffen hat. Ihr fehlt ein Bein auf der linken Seite.
Anscheinend aber kein existenzbedrohendes Problem.
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Ein
Taubenschwärmer. Er saugt mit seinem Rüssel Nektar aus der Blüte. Er
steht dabei mit rasend schnell schlagenden Flügeln frei vor der Blüte.
Er kann auch rückwärts fliegen. Schöne Bilder von einem besonderen
Termin mit einem Taubenschwärmer, gibt es zu sehen,
wenn Sie hier klicken.
Flug zu einer neuen Blüte. Der Rüssel ist teilweise eingerollt.
Fortsetzung,
wenn Sie hier klicken.
Zu
diesem Bild sind mehrere Fragen zu stellen. Ist es überhaupt noch
rrechtens, Eichörnchen unter die Wildtiere zu zählen? Noch ggewichtiger:
Was bringt Eichhörnchen dazu, bühnenreife KKunststückchen und dies in
perfekter Haltung zu produzieren?
Auf
die zweite Frage haben wir die Antwort hier: Eichhörnchen werden von
bestimmter Seite unter ungerührter Ausnutzung ihres Suchtverhaltens dazu
gebracht, Dinge zu tun, zu denen sie eigentlich nicht verpflichtet
sind.
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Eingeweihte haben sofort gesehen: Fred (oben rechts) und ein schüchterner Laubfroschkumpan
Eine Gottesanbeterin
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Keine
Schlange, eine in jeder Beziehung harmlose Blindschleiche. Die hier (ca
30 cm lang) machte am Hauptstrand von Euronat eine Erkundungstour.
Blindschleichen sind eigentlich Eidechsen, denen die Beine abhanden
gekommen sind. Deswegen können wir sie hier gut vor den Bildern der
Perleidechse zeigen.
Wie zu sehen, eine Perleidechse, hier allerdings nur der Anfang, und der auch noch im Schatten.
Die Perleidechse (Timon
lepidus) ist die größte europäische Eidechse und gehört innerhalb der Familie der Echten Eidechsen (Lacertidae)
zur Gattung Timon. Sie kann mit
Schwanz bis zu 60 cm und mehr lang werden. Bis vor einigen Jahren wurde die Art
noch in der Gattung Lacerta als Lacerta lepida geführt. Da wir an
der Umbenennung wirklich unschuldig sind, versuchen wir nicht zu erklären,
warum sie vorgenommen wurde.
Man wagt sich in das für das Fotografieren günstigere volle Sonnenlicht
Je mehr Licht auf diese Eidechse geworfen wird, desto größer erscheint sie.
Porträtaufnahme
Gesamtaufnahme, leicht seitlichZur Einschätzung der Gesamtlänge. Wir halten diese Perleidechse für ziemlich ausgewachsen.
Sie macht sich dennoch davon. Gut zu sehen, wie gut sie getarnt ist.
Hier ist die Tarnung noch besser
Und hier ist sie fast schon perfekt. Sehen Sie eine Perleidechse?
Nachdem
sich die Eidechse vor unserer Kamera in Sicherheit gebracht hatte,
tauchte sie wenig später auf der anderen Straßenseite wieder auf,
diesmal in offensichtlicher Fotografierlaune.