Bilder vom und zum Tage - Archiv II
Mutter mit Kindern
Eine
Stockentenmutter mit sechs Küken, deren Gefieder fast so aussieht wie
das der Mutter. Daraus kann aber nicht auf das Geschlecht der Küken
geschlossen werden, weil bei Stockenten die männlichen und die
weiblichen Küken fast das gleiche Gefieder haben. Erst nach dem
Jugendkleid unterscheiden sich die Geschlechter.
Erinnerung an Sommer-Blüten
Die sommerlichen Blütenräume des Jahres 2016 sind zwar ...
unwiderruflich vorbei, doch tut es gut und ...
schadet niemandem, wenn man sich daran erinnert.
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Mini-Muschel
Eine winzige Muschel. Als Größenvergleich kann ein Sandkorn dienen, auf das der Pfeil zeigt.
Kraniche, 11. 11. 2016
Ein
Kranichschwarm in ungewohnter Unordnung. Offenbar war nicht klar, in
welcher Richtung es weitergehen sollte. Solche Situationen entstehen
dann, wenn Gegenwind oder eine Schlechtwetterfront vor dem Schwarm
liegt.
Auch wenn noch nicht klar ist, wie es weitergeht, fliegen die Kraniche ruhig und kräftesparend.
Der Klärungsprozess ist abgeschlossen.
Es geht weiter, nachdem die Strandardflugformation eingenommen worden ist.
Kraniche, 9. Nov. 2016
Es ist mal wieder Zeit für die Kraniche, sich in südlichere Gefilde zu verfügen.
Wir genießen es, dass ein Kranichzugweg genau über unserem Redaktionsgebäude verläuft.
Auch
wenn bei grauem Novemberhimmel die Aufnahmbedingungen nicht gerade
ideal sind, kann man aber immer noch solche Bilder machen.
Hier wird an der Flugformation gebastelt.
So
fliegen Kraniche, wenn sie ihre Formation gefunden haben und auf
Streckenflug gehen. Dabei wird der auf der kräftzehrenden
Spitzenposition fliegende Vogel nach nicht allzu langer Zeit abgelöst.
Die Möwe des Tages
Eine Silbermöwe vom Jahrgang 2016, die zwar schon so groß ist wie ihre Eltern, deren Gefiederfarben aber erst nach der kommenden Mauser haben wird.
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Abendlicht
Ein Fischerboot läuft vor einem abendlich gefärbten Himmel aus.
Eine abendliche Wolkenfront über der Girondemündung, die nicht viel Gutes verheißt.
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Die Möwe des Tages
Ein teurer Vogel
Ein Flugzeug über der Gironde. Nicht ungewöhnlich, kommt vor. Aber irgendwie sieht dieses Flugzeug anders aus als andere Flieger.
Hier wird schon deutlicher, was anders ist.
Und
hier wird deutlich, was die Experten schon beim ersten Bild wussten:
Hier sieht man einen Airbus A 400 M, der als leistungsfähiger moderner
Militärtransporter geplant war, aber große Probleme hat, die Leistungen
zu erbringen, die man von ihm erwartet hat. Dafür wird er immer teurer,
so dass die Länder, die dieses Flugzeug kaufen wollten, ihre
Bestellungen immer weiter reduziert haben.
Der Laubfrosch des Tages
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Der Laubfrosch des Tages
Laubfrösche
gehören im Médoc nicht zu den selteneren Tierarten, aber man kommt
ihnen nicht oft so nahe, dass man die Saugplättchen an den Zehen der
Vorder- und Hintergliedmaßen erkennen kann. Damit können Laufrösche
nahezu überall senkrecht klettern, wobei ihnen allerdings zugute kommt,
dass diese nicht immer konsequent grün gefärbten Tierchen Leichtgewichte
sind, die nicht einmal 10 Gramm auf die Waage bringen.
Medoc- Storch im September
Ein
Médoc-Storch unterwegs, der zeigt, dass es praktisch ist, lange Beine
zu haben. Die Enten der Versammlung im Vordergrund sind aus Plastik. Sie
gehören als Lockvögel zu einer sogenannten "tonne".
Der Storch, immer noch unterwegs, jetzt aber auf dem Trockenen.
Kurz nach Sonnenaufgang
Auch ein herbstliches Zeichen
Im
September reifen die Früchte der Arbousiers, im Deutschen sagt man oft
Erdbeersträucher und weckt damit Erwartungen, die unbegründet sind.
Auch wenn die Früchte der Arbousiers attraktiv aussehen: sie sind genießbar, das ist ...
aber auch schon alles, Geschmack haben sie nicht.
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Die Möwe des Tages
Moment, ich muss mich erst in Form bringen.
Gut so?
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Der Spatz von heute
Auch Médoc-Spatzen haben ihre Probleme. Man muss nur genau zuschauen.
Und vor allem müssen sie immer auf dem Sprung sein, denn ...
auch bei Spatzen gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
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Die Eiffel-Straßenbrücke bei Cubzac
Blick von der Autobahnbrücke über die Dordogne auf die flussabwärts gelegene Straßenbrücke
Die langgezogene südliche Anfahrtsrampe
Der Übergang zur Stahlkonstruktion
Der die Dordogne überspannende mittlere Teil der Brücke
Innenansicht
der Brücke. Aus dieser Perspektive glaubt man sofort, dass der Erbauer
dieser Brücke auch für den Eiffelturm in Paris verantwortlich zeichnete.
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Kleinkunst
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Lösung für die Selfie-Plage
In
biblischen Zeiten war der Höchstwert für Plagen auf 7 gesetzt, doch hat
sich das im Laufe der Zeit gründlich geändert. Zu den jüngsten Plagen
gehören die sogenannten "Selfies", von denen Statistiker errechnet
haben, dass 98,7% davon am besten sofort nach der Aufnahme gelöscht
würden. Wo das nicht gelingt, könnte eine Software helfen, die wir
entdeckt haben. Die macht aus jedem "Selfie" das, was man oben sieht,
und damit ist es dann gut.
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Abendliches
Die
abendliche Standardfrage an den Küsten des Médoc geht so: Gibt es einen
Sonnenuntergang? Für die Antwort sind zwei Möglichkeiten vorgesehen.
Bei Ja weiß man, was kommt, bei Nein nicht so genau. Dann kann so etwas
passieren, ....
oder das ...
oder das.
Das geht natürlich auch.
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Es spiegelt mal wieder
Es
gibt wenige Möglichkeiten für normal Sterbliche, über Wolken zu
wandeln, doch stehen die Chancen an den Küsten des nördlichen Médoc
bisweilen besser als die statistischen Erwartungen vermuten lassen.
Hier wird gewandelt.
Und hier auch.
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Blick von der Pointe de Grave nach Talmont. Entfernung ca 15 km.
Mehr und Näheres zu Talmont: KlickMuster ohne Wert
Das nördliche Médoc wird von mehreren Luftstraßen gekreuzt. Meist hört man davon nichts, doch man sieht es.
Und man sieht, dass dem Himmel ganz schön zugesetzt wird.
Erst
nach geraumer Zeit lösen sich die anfangs kompakten Streifen auf, aber
der Vergleich zeigt, dass richtige Wolken mehr hermachen.
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Drachenflieger
Auch sie gehören zum Médoc-Sommer: die Drachenflieger.
Es
stimmt übrigens nicht, dass Drachenflieger von dem Krach, den sie
verbreiten, vorangebracht werden. Sie gehören zwar nicht zu den leisen
Zeitgenossen, aber den Vortrieb besorgt eine Luftschraube
Noch nicht geklärt ist allerdings, ob Drachenflieger entspannter auftreten, wenn sie schwerhörig sind.
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Windsurfen
Windsurfen muss man können, wie so manche andere Sportart auch, um damit Erfolg und Spaß zu haben.
Hier sah es anfangs so aus, als ob Wollen und Können nicht so recht in Einklang zu bringen waren.
Dann das.
Na, geht doch.
Allerdings nur bis hier. Danach ging es dann aber wirklich richtig gut.
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Aprilhimmel im Médoc